Von der Lizumer Hütte über den Junssee zum Tuxerjochhaus
Man folgt nun dem Traumpfad München - Venedig. Dieser führt von der Lizumer Hütte zunächst noch durch ein Stück Militärgelände, um den steiler werdend hinauf zum Geierjoch auf 2.725m Höhe. Während eines sommerlichen Kälteeinbruches kann es dort auch im Juli einmal kurzzeitig zu Schneefall kommen.
Vom Geierjoch geht es nun leicht auf und ab in Richtung Junssee, der dann linkerhand, sehr idyllisch gelegen, auftaucht. Rechts oberhalb des Sees führt der Weg dann weiter über den Sägehorst und die Geschützspitze, von wo man den ersten Blick hinüber zum Tuxerjochhaus hat, das unterhalb des Pfannenköpfl seinen Platz hat.
Die Wegstrecke zieht sich nun entlang des Bergrückens in Richtung Wandspitze, bevor sie dann im Zickzack hinunter zum Weitentalbach führt. Im Laufe des abwärtsgehens freut man sich langsam, den unten im Hochtal verlaufenden befestigten Wanderweg zu erreichen.
Dieser führt nun in ständigem mäßigen Anstieg hinauf zum Tuxerjochhaus. Dort hat man einen herrlichen Ausblick auf die Friesenbergscharte, die Gefrorene Wand und das Gletscher Skigebiet von Hintertux.
Im Tuxerjochhaus waren 2 Nächte angesagt, da ein plötzlicher Kälteinbruch mitte Juli 20cm Neuschnee mit sich brachte und ein Weitergehen riskant machten. Mit solchen kurzfristig möglichen Verhältnissen muß man rechnen.