Grödner Joch - Boe Hütte

Alpenquerung Etappe 13

Vom Grödner Joch auf den Sellastock hinauf
zur Boe Hütte.
Diese Etappe ist eine der am meißten Beeindruckenden. Mächtig liegt der Sellastock vor Augen und der Weg unterhalb der steil abfallenden Wände verstärkt dieses Bild. Am Brunecker Turm öffnet sich rechts eine Schlucht, deren steiler Anstieg zunächst ein wenig abschreckt. In kleinen aber stetigen Schritten ist dieser Abschnitt dann gut zu schaffen.

Am Ende des Anstiegs steht man zunächst vor einer steilen Fels-wand und weiß im ersten Moment nicht wie man diesen Teil bewältigen soll. Doch der seilversicherte Weg führt einem durch dieses Felsgewirr und man wundert sich, dass ein recht gut gehbarer Felsweg hier nach oben führt. Oben angekommen ist der Rückblick auch hier wieder einmalig und atemberaubend.

Zur Picardue Hütte ist es nun nicht mehr weit und man kann bei einer Rast diese traumhafte Dolomitenlandschaft auf sich wirken lassen. Zu dieser Hütte führt auch der gleichnamige sehr beliebte und oft staureiche Klettersteig. Man kann sich hier fast nicht satt sehen.

Am Piscardue See links vorbei geht es hinauf zum oberen Teil des Sellastockes und zur Boé Hütte oder auch Erlanger Hütte, der auf ca. 2.900m am höchsten liegenden Hütte der gesamten Alpenüberquerung. Von hier aus ist der Gipfel Piz Boé und das dort oben stehende Rifugio Capanna Piz Fassa, das auch wenige Übernachtungsplätze hat, gut zu ersteigen.

Der Piz Boé ist wohl der leichteste 3.000er Gipfel den es gibt. Viele Tagesgäste kommen vom Pordoi Joch mit der Seilbahn nach oben und wandern dann auf leichtm Weg zur Boé Hütte und hinauf zu Gipfel.

Etappe 13:      Aufstieg: ca. 1.100m       Abstieg:  ca. 350m          Strecke: ca. 7 Km

Das Video zur Etappe

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