Schlüterhütte - Grödner Joch

Alpenquerung Etappe 12

Von der Schlüterhütte über die Puetzhütte zum Grödner Joch.
Die Schlüterhütte, oder auch Rifugio Genova genannt, ist der Ausgangspunkt für eine lange und anstrengende Etappe. Es geht hinein in die Geisler Gruppe, die beeindruckend vor Augen liegt.

Nach ca. 1 Stunde kommt man an eine kleine Alm, die Medalges Alm, deren kleine Stube zu einem zweiten Kaffee einladet. Diese Alm bietet auch einige wenige Übernachtungsplätze an, wenn man der Schlüterhütte ausweichen möchte.

Von der Alm aus geht es über das Kreuzjoch und man bereits den sehr steilen Anstieg zur Roa Scharte, der dann auf dem Weg AV2 vor einem liegt. Oben angekommen hat man die Wahl: entweder den kürzeren Steileren Weg über die Nives Scharte mit leichten Kletterstellen oder den längeren Weg ohne Kletterstellen durch das Roatal und die Forcella Forces de Siéles. Auf beiden Wegen kommt man auf die Puez Hochebene, die im ersten Eindruck wie eine Mondlandschaft, jedoch interessant und anmutend, wirkt. Die Puez Hütte ist nun nicht mehr weit und eine Pause tut gut.

Der Weh führt weiter über das Cianpeijoch in Richtung Col Toronn
mit beeindruckenden Felsspitzen. Der Sellastock taucht auf und nimmt einem erst einmal gefangen. Gewaltig und beeindruckend liegt diese Dolomitengruppe auf der anderen Seite des Grödner Jochs und ist Ziel der nächsten Etappe.

Nun geht es hinunter zum Grödner Joch, immer das schöne Bild des Sellastockes vor Augen. Vor sich erkennt man langsam Jimmys Hütte der man näher und näher kommt. Es tut nach dieser langen Tour gut sich auf der Terrasse niederzulassen und etwas zu trinken.

Am Grödner Joch gibt es mehrere Unterkünfte. Günstig liegt das Rifugio Frara und das Hotel Cir.




Etappe 12:      Aufstieg: ca. 1.300m       Abstieg:  ca. 1.400m        Strecke: ca. 19 Km

Das Video zur Etappe

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